Die Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA)

 

Eine normale Körperwaage gibt Auskunft über das Gewicht und sagt nichts aus über den Körperfett- und Muskelanteil. Man kann beispielsweise sehr schlank sein und dabei einen erhöhten Körperfettanteil haben, das gleiche gilt umgekehrt.

Bei der Bioelektrische Impedanzanalyse oder kurz BIA wird mittels elektrischer Wechselstromimpulse eine Bestimmung des Körperfettanteils, des Wasseranteils und anderer Körpermassen durchgeführt.

 

Das BIA-Messgerät schickt einen schwachen elektrischen Strom völlig schmerzfrei von den Fußsohlen bis zu den Händen. Dabei wird der elektrische Widerstand (Impedanz) ermittelt, der Aussagen über die Menge Wasser im Körper erlaubt. Fett ist ein guter Speicherstoff und lagert kein Wasser ein. Ein hoher Fettanteil verändert also den Gesamtwiderstand. Das Messergebnis ist jedoch stark abhängig vom Wasserhaushalt der Person. Es gibt z.B. die Empfehlung, sich erst drei Stunden nach dem Aufstehen zu wiegen. Auch häufiger Kaffeegenuss, Saunabesuche oder Sport können die Ergebnisse verfälschen. Um die Fettwerte von Mal zu Mal miteinander vergleichen zu können, sollte man sich immer unter den exakt gleichen Bedingungen messen lassen.

 

Die optimalen Körperfettanteile für Männer bei 11-17% und für Frauen zwischen 19-22%. Der „gesunde“ Körperfettanteil steigt mit zunehmendem Alter.

Die BIA-Messung ist bei unserer Diätberatung für Übergewichtige unverzichtbar, da sie uns anhand ständiger Messungen der Teilnehmer anzeigt, ob tatsächlich Fett verloren geht oder Muskelmasse abgebaut wird. Gerade der Muskelmassenverlust beim Abnehmen führt zwangsläufig zu dem bekannten Jo-Jo Effekt (man wird nach der Diät wieder dicker!). Mit Hilfe der BIA-Messung können wir Diätfehler aufdecken und korrigieren.

Noch ein Wort zu Körperfettwaagen: Die in letzter Zeit immer häufiger verkauften Körperfettmessgeräten, zur Bestimmung des Fettanteils an der Gesamtkörpermasse, funktionieren auch nach dem Prinzip der Bioelektrischen Impedanzanalyse. Da der ausgesendete Strom den kürzesten Weg von Elektrode zu Elektrode nimmt, verläuft er lediglich über die Beine, nicht jedoch durch den ganzen Körper. Die Zeitschrift ÖKO-Test (ÖKO-TEST-Magazin 03/2003) hat Anfang des Jahres 2003, 16 Körperfettwaagen mit dem Ergebnis getestet, dass fast alle Körperfettmessgeräte falsche Ergebnisse lieferten. Bei den meisten Geräten war die Messabweichung von dem tatsächlichen Referenzwert zu hoch und / oder durch schlechten Bedienungskomfort, wurden benutzerbedingte Messfehler verursacht.

 

Diese Untersuchung ist eine privatärztliche Leistung.

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