EKG (Elektro-Kardiogramm)
Durch Kurvenveränderungen im Elektro-Kardiogramm können folgende Erkrankungen erfasst werden:
- Herzinfarkt: Bei einem Infarkt werden Herzmuskelzellen zerstört. In diesem zerstörten Narben-Bereich kann folglich keine Erregung mehr stattfinden, was wiederum zu typischen Signalen im EKG
führt
- Erkrankungen der Herzkranzgefäße: Durch geringere Durchblutung eines bestimmten Muskelareals kommen Erregungs-Rückbildungs-Störungen zustande.
- Überdosierung bestimmter Medikamente
- Mangel oder Überfluss bestimmter Mineralstoffe: Einige von den Mineralstoffen beeinflussen nämlich die Reizleitung .
- schnelle Rhythmusstörungen wie Vorhofflimmern oder –flattern; Kammertachycardien, Flimmern oder -flattern
- Zu langsamer Herzschlag (Bradykardien) bei Erkrankungen des Sinusknotens oder AV-Knotens
- Herzmuskel-Entzündung (Myokarditis)
- Herzbeutel-Entzündung (Perikarditis)
- Auch Behandlung und Verlauf verschiedener Herzerkrankungen werden oft mittels EKG kontrolliert.